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Eine Stadt wird BUGA

Seit 2017 gibt es aus der Bürgerschaft heraus die Initiative für eine Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau. Wir haben den Zuschlag erhalten und nun die Möglichkeit 2035 eine Bundesgartenschau durchzuführen. Der Stadtrat hat den Beschluss zur Durchführung gefasst. Das Land unterstützt uns.

Ein zwischenzeitlicher Bürgerentscheid, der eine bereits gefasste Befürwortung des Stadtrats zur Durchführung der Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau infrage stellte, stärkte dem BUGA-Vorhaben den Rücken und hat gezeigt, dass die Mehrheit der Bürger diese Befürwortung teilt. Der Weg zur Unterzeichnung eines Durchführungsvertrags und damit zur Umsetzung der Bundesgartenschau 2035 in Dessau-Roßlau ist frei.

Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau – wo sonst?

Zur Vorbereitung auf die Bewerbung für die Durchführung der Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Das Ergebnis zeigt: Unsere Stadt hat das Potential, erfolgreich eine Bundesgartenschau durchführen zu können. Eingebettet in das wunderbare Dessau-Wörlitzer Gartenreich eignen sich viele Flächen in unserem Stadtgebiet. Es können und sollen aber nicht alle Flächen für die BUGA genutzt werden. Wir müssen Schwerpunkte setzen. Doch eines steht fest: wir wollen nicht ein einzelnes Gelände entwickeln, wir wollen die Stadt zur BUGA machen, getreu dem Motto „Eine Stadt wird BUGA“.

Die BUGA als große Chance für die Stadt

Die Bundesgartenschau findet seit 1951 alle zwei Jahre statt. Neben einer Präsentation von Blumenpracht und Pflanzen­vielfalt, die über einen Zeitraum von mehreren Monaten ­Millionen Besucher anzieht, setzt eine moderne BUGA bleibende Stadtprojekte um, die den Einwohnern zugutekommen und den regionalen Entwicklungszielen dienen. Zahlreiche Städte, wie Magdeburg, Erfurt und Cottbus, konnten von einer BUGA profitieren und zehren bis heute von den anhaltenden Effekten – Dessau-Roßlau hat nun die Chance, eine eigene Erfolgsgeschichte zu schreiben. Die BUGA wird für unsere Einwohner und für die Wirtschaft vor Ort frischen Aufwind geben.

Nach dem Motto „Eine Stadt wird BUGA“ sieht Dessau-Roßlau den gesamten Stadtraum mit unseren Stadtteilen und Ortschaften als BUGA-Aktionsraum. Alle sollen davon profitieren und können sich in die Gestaltung der BUGA einbringen.

Eingebettet in das Dessau-Wörlitzer Gartenreich und als ­Heimat des Bauhauses haben wir viele Flächen zur Verfügung, die sich für eine BUGA anbieten – und eine einzigartige historische und kulturelle Kulisse. Wo könnte eine BUGA besser stattfinden als hier? Wir können die Stadt und ihre Schätze einem breiten Publikum präsentieren und den Tourismus fördern.

Neben der Stärkung des Zentrums werden dezentrale Maß­nahmen die Stadtteile stärker verknüpfen und an die Natur anbinden. Welche konkreten Projekte umgesetzt werden, entscheidet ein Konzept, das im nächsten Schritt erarbeitet wird. Für die Konzeption und Umsetzung wird eine BUGA GmbH gegründet, an der die Stadt Dessau-Roßlau und die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft beteiligt sind.

Nachhaltige Wirkung für unsere Stadt

Neben den konkret zu entwickelnden Projekten, die sich der ökologischen Nachhaltigkeit widmen und unsere Stadt fit für den Klimawandel machen, werden alle Projekte auch nachhaltig im Sinne einer wirtschaftlichen Betrachtung entwickelt. Dazu zählt einerseits die Langzeitwirkung auf den Imagetransfer und Tourismus, der lange nachhallen soll. Andererseits werden alle Maßnahmen einem Check unterzogen, wie diese nachbetreut werden, damit wir als Stadtgesellschaft auch möglichst lange von den Ergebnissen einer BUGA weit über das Jahr 2035 zehren können und wir kommenden Generationen keine unlösbaren Aufgaben hinterlassen.